INHALT:
Einleitung
Symptome
Medikamentöse Therapien
Nichtmedikamentöse Therapien
Die schubförmig-remittierende MS ist die häufigste Form der Multiplen Sklerose. Dabei treten klar voneinander abgrenzbare Schübe auf. Nach einem Schub klingen die Symptome wieder ab, was als Remission bezeichnet wird.
Symptome einer schubförmig-remittierenden MS
- in Schüben auftretende Müdigkeit
- in Schüben auftretende Schwierigkeiten beim Gehen
- in Schüben auftretende Muskelschwäche oder Spastik
- in Schüben auftretende Schmerzen oder Kribbeln
- in Schüben auftretende Probleme mit dem Gleichgewicht oder der Koordination
Behandlung der RRMS
Medikamentöse Therapien
Basistherapie
Die Basistherapie soll die Krankheitsaktivität reduzieren und die Progression verlangsamen. Oft werden hierfür Immunmodulatoren eingesetzt.
Schubtherapie
Die Schubtherapie soll die Dauer akuter Schübe reduzieren und die Symptome lindern. Auf diese Weise können bleibende Schäden verhindert werden. Hierfür kommen oft Kortikosteroide zum Einsatz.
Antikörper-Therapie
Die Antikörper-Therapie moduliert das Immunsystem und reduziert die Entzündungsaktivität im Zentralnervensystem mit dem Ziel, die Krankheitsaktivität zu verringern.
Nichtmedikamentöse Therapien
Physiotherapie
Die Physiotherapie ist eine wirkungsvolle Ergänzung zur medikamentösen Therapie, ganz gleich, um welche Verlaufsform es sich handelt. Sie hilft, die Mobilität zu erhalten oder zu verbessern.
Ergotherapie
Die Ergotherapie zielt darauf ab, Alltagsaktivitäten zu üben und dadurch die Selbständigkeit zu erhalten.
Psychotherapie
Die Psychotherapie hilft Betroffenen, mit ihrer Erkrankung besser umzugehen. Gemeinsam mit den Betroffenen wird nach wirksamen Techniken gesucht, um die psychische Belastung zu verringern.